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Kissenturnen

 

Jede Kindergartenklasse geht einmal pro Woche zur Psychomotorik nach Aucouturier. Hier dürfen die Kinder, in vorher mit ihnen festgelegten Regeln, springen, laufen, klettern, bauen und alles tun, was ihnen Spaß macht. 
Der Ablauf des Turnens ist in drei Bereiche geteilt. Begonnen wird immer mit der „Tobephase“, hier dürfen die Kinder eine Mauer aus großen Schaumstoffkissen umstoßen und anschließend darin spielen. Dies ist eine bewegungsreiche und laute Phase. Dann beginnen die Kinder mit den Kissen zu bauen, Häuser, Straßen, das symbolhafte Spiel. Am Ende folgt die Verarbeitungsphase, sie wird meist durch eine Geschichte eingeleitet. Anschließend verarbeiten die Kinder das Gelebte und Gespielte indem sie es malen, kneten oder mit Bauklötzen bauen. 
Wie sie an den Fotos sehen können, sind die Kinder bei der Psychomotorik sehr glücklich und ausgeglichen. Sie können sich motorisch austoben und haben die Möglichkeit, Erlebtes nachzuspielen und somit für sich zu verarbeiten und verinnerlichen.

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